Auch für unseren Klub fordert der Lockdown außergewöhnliche Maßnahmen, um unsere Klubabende zu gestalten.
So hat sich unser Verband VÖFA etwas einfallen lassen, das Problem Online zu lösen. Die Online-Plattform auf der VÖFA-Seite ist an den Jitsi-Konferenzserver angebunden und über den wir Filme, die auf dem VÖFA Server gespeichert sind, uns gemeinsam beim Online-Meeting ansehen können. Der Freifunk München Konferenzserver https://meet.ffmuc.net. basiert auf der Open-Source Videokonferenzsoftware Jitsi-meet und Jitsi Videobridge. Dadurch können wir gemeinsam Veranstaltungen, wie den Verbandswettbewerb des VÖFA, ansehen, besprechen und eine Bewertung abgeben. Wir hoffen aber uns, nach dem Lockdown, im neuem Klublokal, Lagerstrasse 14 in Spittal, wieder treffen zu können. Verbandswettbewerb – Definition
Innerhalb des Vereines Österreichischer nichtkommerzieller Film -Autoren ( VÖFA) gibt es einen sogenannten Verbandswettbewerb, der jedes Jahr ausgetragen wird. Filme von Mitgliedern werden von anderen Klubs in ganz Österreich nach einem bestimmten Bewertungssystem bewertet und kommentiert. Es gibt jeweils für den 1. , 2. und 3. Rang einen Preis. Ziel ist es, sich mit den Themen geistiger Wert und künstlerischem Wert eines Filmes auseinanderzusetzen. Der geistige Wert eines Filmes wird wiederum unterteilt in Informationswert/Geschichte/Thema/Aussagewert/Idee. Der Künstlerische Wert umfasst die Gestaltung der Bildebene: Kameraarbeit/Licht/Bildaufbau/Bildschnitt/Handwerk sowie die Ton-Ebene und die Filmstruktur bei Spielfilmen und Dokus. Beim heutigen Programm bewerten wir 4 Dokufilme, 1 Spielfilm und 1 Musikclip.
Dank der derzeit guten Bedingungen in Sachen Corona finden unsere Klubabende wieder in einem Gasthaus statt. Bis wir eine neue Bleibe gefunden haben, können wir das Extrazimmer im Gasthaus Brückenwirt im 14 Tage Rhythmus benützen. Das Klubprogramm findet sich auf der Homepage und wird von Abend zu Abend aktualisiert.
Allen Filmern wünschen wir allzeit „Gut Licht“ und gute Filmideen. Ergänzend zur Eintragung im Blog vom 30.8.2021, gelang es, ein Bild unserer zwei Preisträger
zu bekommen. Wir gratulieren nochmals herzlich! Links Franz Wieser, rechts Rudolf Hattenberger Das Festival der Österreichischen Film- Autoren im Kino Millstatt "Millino" 2021 wurde von einer erfreulichen Anzahl filmbegeisterter Zuseher besucht.
Insgesamt kamen zur Veranstaltung 1.196 Besucher, zur Eröffnung 67, bei den Bewertungsblöcken 796, das sind im Schnitt 61 je Block, zum Sonderprogramm 63, zum Minutencup 127 und letztlich zur festlichen Schlussgala 143. Die Ausrichter sind über diese rege Teilnahme sehr erfreut, die viele Arbeit hat sich gelohnt! Unser Rückblick auf die Staatsmeisterschaft ist zweigeteilt. Einerseits hat der Klub mit den zwei vorderen Platzierungen unter 57 Beiträgen sehr gut abgeschnitten. Franz Wieser erreichte mit „Sammeln aus Leidenschaft“ im zweiten Rang, Silber und Rudolf Hattenberger mit „Arbeitskraft auf 4 Hufen“ im dritten Rang, Bronze. Wir gratulieren dazu herzlichst und freuen uns mit ihnen über den großen Erfolg. Andererseits waren es unsere Mitglieder: Franz Wieser, Rudolf Hattenberger, Gerhart Heidler und Robert Leitenberger die als wesentliche Stützen der Organisation, zum erfolgreichen Gelingen der Veranstaltung beitrugen. Gebührenden Dank für die geopferte Freizeit und die fachkundige Arbeit! Zusammenfassend ein erfreuliches Lebenszeichen unseres Klubs in nicht ganz einfachen Zeiten. Durch die pandemiebedingte Verschiebung der 57. Staatsmeisterschaft 2020, ist diese 2021 durchgeführt worden und heute zu Ende gegangen. 57 Beiträge wurden eingereicht und von der Jury bewertet. 5 erste, 14 zweite, 30 dritte und 8 vierte Ränge und mehrerer Sonderpreise wurden vergeben. Die genauen Resultate findet man unter dem folgenden Link: https://www.filmautoren.at/?Veranstaltung&id=44 Vielen Dank an das Organisationsteam, das hervorragende Arbeit leistete und an die Jury für die vielen Stunden konzentrierten Filmschauens. Den Teilnehmern herzliche Gratulation zum erreichten Rang und zu den Sonderpreisen, sowie den verdienten VÖFA Mitgliedern zu ihren Ehrungen. Danke an den Fotografen Dieter Arbeiter, der die Bilder von der Schlussveranstaltung zur Verfügung stellte. Möge diese Veranstaltung Motivation genug sein, weiterhin regelmäßig zur Kamera zu greifen. Allzeit "Gut Licht"! Die Bewertung der 57 Filme nahm am Mittwoch pünktlich um 9 Uhr seinen Anfang. Die beiden Beiträge aus unserem Klub von Rudolf Hattenberger (Arbeitskraft auf 4 Hufen) und Franz Wieser (Sammeln aus Leidenschaft) wurden am Donnerstag vorgeführt und besprochen. Wir werden sehen, zu welchem Schluss die Jury kommen wird. Fotos: R. Leitenberger Heute um 18 Uhr ist es soweit. Das "Große Finale", die Staatsmeisterschaft 2020 wird eröffnet. Das Kino ist dekoriert, die Kabel sind gezogen, der PC und der Mischer sind aufgestellt, Bild und Ton wurden getestet und alle warten auf die zahlreichen Besucher. Wir wünschen der Veranstaltung einen guten Verlauf und den Teilnehmern viel Glück. Jeder nimmt aus so einer Veranstaltung etwas mit: "wie machen es die Kollegen", "mit der Kritik umgehen", "den Erfolg genießen", "fachsimpeln mit Gleichgesinnten". Einen herzlichen Dank an das Team, das den Aufbau zeitgerecht geschafft hat: Franz Wieser, Rudolf Hattenberger, Gerhart Heidler, Robert Leitenberger, Richard Wagner, Walter Kerth und Reinhard Krainer. Fotos: R. Leitenberger Morgen, am 24. August 2021 um 18 Uhr startet das "Große Finale", die Staatsmeisterschaft 2020 in Millstatt wird eröffnet. Die technische Ausstattung wird von Franz aufgebaut, die VÖFA Fahne gehisst. Die Staatsmeisterschaft 2020, die auf Grund der Pandemie auf 2021 verschoben wurde, steht vor dem Start! Am Dienstag, den 24.August 2021 startet das "Große Finale" um 18 Uhr im Kino Millstatt. Möglich wurde diese Veranstaltung durch eine dankenswerte Zusammenarbeit der Filmklubs Spittal und Klagenfurt mit dem Vorstand des VÖFA. Die Vorbereitungen laufen bereits, wir berichten auf dieser Seite laufend weiter. Der Veranstaltung wünschen wir einen guten Verlauf und den Autoren viel Erfolg im Finale! Eine interessante Möglichkeit mit der Kamera die Schönheiten unseres Heimatlandes zu besuchen, ist die Groppensteinschlucht in Obervellach. Eine Wanderung entlang des Mallnitzbaches, über Steiganlagen und Brücken, vorbei an schäumenden Wasserfällen und Stromschnellen, ist schon ein schönes Naturerlebnis. Die Organisatoren haben sich aber noch etwas Spezielles einfallen lassen: jeden Dienstag wird die Schlucht mit Licht und Ton bereichert und lädt die Besucher zu einer geführten Nachtwanderung ein. Spektakuläre Bilder sind garantiert! Dazu allen Filmern ein Gut Licht. Näheres unter https://www.groppensteinschlucht.at/de/aktuelles/ Foto: Heidler Die im Vorjahr entfallene Staatsmeisterschaft wird heuer vom 24. bis 29. August in Millstatt
nachgeholt. Mitglieder unseres Klubs haben sich bereit erklärt, bei der Durchführung mitzuhelfen. Wir rufen alle Filmfreunde auf, sich diese Chance, eine Staatsmeisterschaft in der Heimat zu erleben, nicht entgehen zu lassen und freuen uns schon darauf, den einen oder anderen „alten“ Filmfreund, aber auch Nachwuchsfilmer begrüßen zu können. Näheres dazu kann man auf der VÖFA Homepage nachlesen. https://filmautoren.at/?Wettbewerbe/Staatsmeisterschaft Wenigstens zum Ende des Sommersemesters ließen es die Corona Bestimmungen zu, dass sich die Mitglieder der ZOOM Gruppe persönlich zu einem Umtrunk treffen konnten. Leider erschwerte eine
stürmische Wetterlage im Drautal die Zufahrt. Unser Kurt, den wir alle nach langer Zeit gerne begrüßt hätten, musste sogar umdrehen. Nach einem intensiven Austausch von Familiengeschichten, Urlaubsplänen und filmtechnischen Fragen, wünschten wir uns gegenseitig einen schönen Sommer, voll der Hoffnung, dass das Wintersemester vielleicht in einem neuen Klublokal und ohne Einsatz der ZOOM Plattform stattfinden möge. Eine schöne Urlaubszeit und eine gesunde Rückkehr, wohin auch immer die Reise führen möge, wünscht euch euer Homepage Redakteur! Ein heißer Nachmittag. Daheim in der kühlen Wohnung. Der PC ist eingeschalten, aber es fehlt die Motivation zum Filmschneiden. Also was tun? Im Blog vom 9.11.2020 haben wir die Ausstellung von Fotoapparaten und Filmkameras von Stavros Diamantakis vorgestellt. Eine digitale Reise in die Entwicklung unserer Werkzeuge wäre da ein Vorschlag.
Die Groppensteinschlucht, nahe Obervellach im Mölltal, führt zu Zeit besonders viel Wasser und lässt spektakuläre Filmaufnahmen zu. Bei Kaiserwetter zog die Filmergruppe los und bereute den frühsommerlichen Ausflug mit der Kamera nicht. Foto: Heidler, Wieser Bei der Schlussveranstaltung der Landesmeisterschaft 2018 engagierten wir zur musikalischen Umrahmung einen damals 10-jährigen Buben aus Kellerberg, namens Elias Keller, der als musikalisches Talent am Klavier galt. Sein Auftritt begeisterte die Zuschauer, nicht nur durch sein musikalisches Können, sondern auch durch die Art und Weise seines Vortrages. Natürlich verfolgten wir seinen weiteren Werdegang, den man auf seiner Homepage https://www.elias-keller.com/elias/ wahrlich bestaunen kann. Am 21. Mai fand die vom ORF zum fünften Mal gestaltete Klassikgala „Goldene Note“ statt. In der Abteilung Klavier startete Elias und wurde vom Publikum und der Jury zum Sieger gekürt. Er durfte die Trophäe mit nach Hause nehmen und Elīna Garanča zur berühmten Arie "L’amour est un oiseau rebelle" begleiten. Wir gratulieren dazu ganz herzlich und sind stolz darauf, dass wir damals ein solches Talent auf unserer Bühne begrüßen durften. Zusätzlich zur Trophäe dürfen alle Finalisten nun an Meisterkursen mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker an der Musik- und Kunstuniversität in Wien teilnehmen. In unserem Blog vom 3. März 2020 berichteten wir vom Mölltaler Kurzfilmautor Helmut- Michael Kemmer, der bei uns zu Besuch war. Er berichtete über seine Arbeit und seine Teilnahme bei internationalen Kurzfilmwettbewerben. Jetzt war es wieder einmal soweit. Er gewann in Los Angeles einen Award für das „beste produzierte Drehbuch“, bei den „World Premiere Film Awards“. Wir gratulieren dazu ganz herzlich! Der Film wurde zur Gänze in Stall im Mölltal gedreht. Der Titel „Richtungswechsel“, des gesellschaftskritischen Streifens, weist inhaltlich auf ein aktuelles Thema, wie der Pandemie, hin. Wenn die Filmfestivals ausgelaufen sind, wird der Film auch auf Streaming Plattformen zu sehen sein, wir werden darüber berichten. Der Cube Creative feierte 2012 sein 10-jähriges Bestehen mit dem Kurzfilm „5m80“ von Nicolas Deveaux. Mit gespreizten Hinterbeinen und leicht gewölbten Vorderbeinen taucht eine Gruppe von Giraffen abwechselnd in ein Schwimmbecken. Die Poesie des Schwimmens und die hohe Eleganz der Bewegung sind die Tugenden dieser bewundernswerten kurzen Animation einer verrückten Idee. Zu finden auf YouTube. Die Pandemie mit ihren Vorschriften kann uns nicht davon abhalten, das Osterfest zu feiern. Die Art und Weise dieser Feier ist individuell verschieden, aber vielleicht nützen wir sie, einmal über die Zerbrechlichkeit unserer schönen Welt und die Bedeutung des friedvollen Zusammenlebens der Menschen nachzudenken. In diesem Sinne wünschen wir allen Klubmitgliedern und Freunden unserer Homepage Frohe Ostern! Den aktiven Filmern allzeit „Gut Licht“! Durch das VÖFA Archiv ist es möglich, preisgekrönte Werke der heimischen Filmautorenzene bei Klubabenden anzuschauen und zu diskutieren. Den Anfang machte der uns allen bekannte Autor Horst Hubbauer. Mit seinem Freund und Meisterfilmer Jan Baca aus Barcelona, wobei Horst hauptsächlich für Lichtdesign, Bildgestaltung und Co-Regie verantwortlich war, errangen sie bei der UNICA 2006 mit dem Film „Darrera la Porta“ (Hinter der Tür) eine Goldmedaille. In der seinerzeitigen Serie „Videowelten“, ausgestrahlt von Bayern Alpha, berichtete der Autor ausführlich über die Herstellung und die, trotz räumlicher Entfernung (Wien, Barcelona), hervorragenden Zusammenarbeit, die zum Erfolg führte. Die richtige Bildgestaltung ist das Wichtigste, wenn man den Betrachter am erlebten Motiv teilhaben lassen will. Dies gilt für das Foto genauso wie für den Film. Fotografen erklären über YouTube in kurzen Beiträgen, wie sie an die Motivwahl herangehen. Diesmal suchten wir dazu Stephan Wiesner aus. Besondere Motive erfordern einen oftmals besonderen Einsatz, so wie ihn die Filmcrew bei den „Cinque Torri“ in Cortina d’Ampezzo Anfang März zu leisten hatte. Das Internet ist reich an oft sehr guten Beispielen und man sollte die derzeitige Situation zu Nutze machen und eifrig stöbern um dann ein Gefühl für bessere Aufnahmen zu bekommen. Uhrzeit 21.30, am 3. Feber 2021. An der Spanischen Treppe in Rom drehte ein Filmteam eine Szene, bei der die Protagonisten mit den weißen Schirmen die Treppe mehrmals herunterschreiten mussten. Dem Regisseur gefiel es einfach nicht. Wirkliche Unterschiede waren für mich eigentlich nicht zu erkennen, aber ich weiß natürlich auch nicht, worum es im Film geht. Die Leute auf den Stehleitern bedienten die Nebelmaschinen. Interessant ist, dass auf diesem sonst so belebten Platz nur ganz wenige Nachtschwärmer zu sehen waren. Man hält sich offenbar an die Pandemievorschriften sehr genau! Ungeschnittenes Material wird im Klub selten gezeigt. Wie ist jedoch der Weg vom Rohmaterial zu einem herzeigbaren Film? Robert Leitenberger erläuterte seine Methode anhand seines Filmes „Die Wirtin von der Millstätter Hütte“, wie er von der Idee über ein Konzept den Drehplan erstellte. Die Clips wurden in einer Schnittliste geführt und dann auf der Timeline montiert (Adobe Premiere). Die Probleme dabei waren interessant zu hören; für ein zukünftiges ähnliches Projekt sind sie im Vorhinein zu berücksichtigen.
Franz Wieser zeigte anhand eines Werbefilmes technischer Natur, wie er die Clips montierte (Adobe Premiere). Dabei war es für einige sicher interessant, die Arbeit in den Ausdrücken der Filmsprache erklärt zu bekommen. Diese kann jeder in seinem eigenen Schnittprogramm vorfinden und vor allem bei Fragen einsetzen, um Missverständnisse zu vermeiden. |
AutorSchreiben Sie etwas über sich. Es muss nichts ausgefallenes sein, nur ein kleiner Überblick. Archiv
Mai 2024
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