Klubabend – Klubmeeting Es ist derzeit, bedingt durch die Vorschriften zur Eindämmung der Pandemie, ja nicht möglich den Klubabend abzuhalten. Also organisierten Peter Globocnik und Franz Wieser ein Internetmeeting über die Plattform ZOOM. Die technischen Voraussetzungen für den Teilnehmer sind minimal, entweder ein PC mit Kamera und Mikrofon/Lautsprecher, oder ein Smartphone, oder ein Ipad, je nach Ausrüstung und letztlich ein Internetzugang. Software wir keine benötigt, ein App regelt den Ablauf. Die in der letzten Zeit aufgetauchten Berichte über die Gefahren des Verfahrens sind meiner Meinung nach obsolet, es handelt sich um einen passwortgeschützten Zugang einer Benutzergruppe handelt. Aus der Klubpremiere wurde ein sehr nettes Meeting mit allerlei Themen zu unserem Hobby. Sogar unser Kollege aus Indien war mehr oder weniger problemlos zugeschaltet. Durch die große Entfernung spielte die Laufzeit des Signals eine Rolle, aber wir gewöhnten uns schnell daran. Ungewohnt ist am Anfang die Sprechdisziplin, das Durcheinanderreden ist verboten. Die Bildqualität hängt von der benutzten Kamera ab, der Ton vom Mikrofon. Alle Zugänge, ob mit PC, Smartphone oder Ipad funktionierten einwandfrei. Auch die Übermittlung eines Bildschirms zu Schulungszwecken verlief problemlos. Nach 2,5 Stunden ohne Ausfall fanden wir das Meeting als einen gelungenen Ersatz, um die Klubabende weiterzuführen. Geplant ist derzeit einmal jeden Dienstag um 18 Uhr. Die Teilnehmer werden automatisch von uns eingeladen, ID und Passwort werden über E-Mail zugeschickt. In zwei kurzweiligen Stunden erzählte uns Michael-Helmut Kemmer aus seinem Leben und seinen Werdegang vom 13 jährigen Filmer zum Filmemacher, der in vielen internationalen Bewerben immer wieder Preise gewinnt. Als Autodidakt ist er freischaffender Schriftsteller, Filmautor und Musiker. Schreibt Drehbücher und organisiert deren Verfilmung. Sein Hauptwerkzeug ist das Internet, mit dem er die Kontakte herstellt und sich mit seinen Partnern abspricht. Wir bekamen einen guten Einblick, wie ein Film, vom Drehbuch bis zur Fertigstellung entsteht. Natürlich durften auch Geschichten rund um die Arbeit am Set nicht fehlen. „Ich bin Autor und habe mittlerweile sieben Bücher geschrieben. Für das Thema Film interessiere ich mich schon seit meiner Jugend, wo ich die ersten Kurzfilme gemacht habe. Noch immer bin ich am Ball, leider kann ich nicht immer alle Ideen selber umsetzen, daher habe ich beschlossen, mich in erster Linie auf meine stärkste Seite, dem Schreiben zu konzentrieren und andere diese Ideen in Form von Film oder Theater umsetzen zu lassen. Mir ist bewusst, dass dieser Weg nicht einfach sein wird. Wahrscheinlich nicht einmal viel einfacher, als die Projekte in Eigenproduktion durchzuführen, wie ich einschätzen vermag.“ Filmografie: Hamlet (Kurzfilm), Allein (Kurzfilm), Jakob Hutter und die Hutterer (Spielfilm), Splash (Kurzfilm), Die Treppe (Kurzfilm), Hons im Glück (Kurzfilm), morgen (Kurzfilm), CSI Lienz (Kurzfilm), Revenge (Kurzfilm), Graue Harmonie (Musikclip), FANGTAN (Musikclip), Formation (Kurzfilm) Helmut-Michael ist auch als Musik Produzent tätig und hat bisher 2 Alben, FREAK OUT und Militia Caelestis, veröffentlicht. Youtube Chanel: https://www.youtube.com/user/Intuition0at/ Formation (2018) - https://www.youtube.com/watch?v=mPdcmNdmNKM Die Landesmeisterschaft 2020 wurde vom Filmklub Villach ausgerichtet und ausgezeichnet organisiert. 22 Filme stellten sich der Jury. Unser Klub war mit 4 Filmen vertreten, die mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen, sowie mit zwei Sonderpreisen ausgezeichnet abschnitten. Zudem gehen zwei Beiträge zur Staatsmeisterschaft weiter. Herzliche Gratulation an unsere Filmer: Hattenberger Rudolf, Heidler Gerhart, Leitenberger Robert und Wieser Franz! Ihr habt den Klub hervorragend vertreten! Eure Leistung ist beispielgebend und wird die Motivation im Klub, einen Film zu machen, sicher steigern. Natürlich gratulieren wir auch den Landesmeister und den weiteren Preisträgern! ![]()
Am 28. und 29. Feber 2020 findet im Volkshaus Landskron die Landesmeisterschaft der Region 5 statt. Durchführender Verein ist unser Nachbarsklub, der Filmklub Villach. Wir wünschen ihm alles Gute dazu!
Für alle Amateurfilmer eine gute Gelegenheit, sich sowohl mit den Werken der Kollegen in der Region zu vergleichen, als auch die Arbeit der Jury kennenzulernen. Aus der Vorführliste geht der Zeitplan hervor und es mögen sich damit Fahrgemeinschaften bilden! Den Autoren wünschen wir alles Gute und das nötige Glück des Tüchtigen. Das Thema „Slow Food“ ist in Obervellach angekommen. Natürlich soll diese neue Idee einer breiten Bevölkerungsschicht bekannt gemacht werden. Dazu bietet sich in der heutigen Zeit natürlich das Fernsehen an. Von den Betreibern wurde der Filmklub gebeten, entsprechende Imagefilme herzustellen, die über das RKM Netzt gesendet werden.
Wir haben dieses Angebot angenommen und eine Projektgruppe ist bereits an der Arbeit. Regional Kabel TV Mölltal ist eine Firma in Obervellach, die seit Jahren ein regionales Kabelfernsehnetz betreibt. Die Idee dahinter ist die Information der Bevölkerung und der Feriengäste über die geplanten und abgelaufenen Veranstaltungen im Sendegebiet einerseits und andererseits die Bewerbung der aktuellen Angebote der Wirtschaft.
Über unseren Gerhart Heidler sind die Betreiber an uns herangetreten, wir mögen doch mit unseren Amateurfilmen das Angebot erweitern, in dem wir ein „Filmklub Spittal Filmfenster“ betreuen. Ein kleines Team beschäftigt sich mit diesem Gedanken und arbeitet mit dem Betreiber ein Konzept aus. Wir werden über den aktuellen Stand dazu laufend berichten. Eine interessante Aufgabe stellte unser Robert Leitenberger seinen Kollegen. Er sandte eine Sammlung von Szenen aus dem Leben seines Hausmädchens SHAZIA. Es sollten Vorschläge gemacht werden, wie daraus ein Film gestaltet werden kann. Keine leichte, aber eine reizvolle Aufgabe, die eifrig diskutiert wurde. Es kam eine umfangreiche Liste mit unterschiedlichen Auffassungen zustande. Letztlich muss er den Film selbst schneiden, wir sind schon gespannt welche Idee er aufnehmen wird. Damit der geneigte Leser sich eine Vorstellung machen kann, befinden sich einige Bilder, quasi die Eckpunkte, im Anhang.
Die alljährliche, den Statuten nach vorgeschriebene Jahreshauptversammlung, wurde am 14. Jänner 2020 im Klublokal abgehalten. 13 Mitglieder waren anwesend, 5 entschuldigt.
Der Obmann konnte auf ein erfolgreiches und auch arbeitsreiches Jahr zurückblicken. Unser Kassier, Werner Bernthaner, legte aus Altersgründen seine Funktion nieder und schied auch aus dem Klub aus. Wir bedanken uns für die langjährige Tätigkeit als Vorstandsmitglied und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft! Die Neuwahl brachte eine Wiederwahl des bisherigen Vorstands. Traditionell wird das Kalenderjahr mit einer Weihnachtsfeier beim Brückenwirt in Spittal beendet. Leider waren einige Mitglieder aus gesundheitlichen Gründen verhindert. Der Obmann fand wie immer passende Worte und wünschte allen Frohe Festtage. Eine Weihnachtsgeschichte leitete zum gemeinsamen Essen über. Da wir dass neue Klublokal ja in einem Gastronomiebetrieb haben, wurde die Getränkekassa aufgelöst und das verbliebene Geld als Zuschuss aufgeteilt. Ein gemütlicher Abend, ganz im Sinne der Filmklubfamilie. Ein erfolgreiches und auch arbeitsreiches Klubjahr geht zu Ende. Mein Dank gilt allen Mitgliedern und freiwilligen Helfern, die zum guten Gelingen beitrugen! Euer Obmann, Rudolf Hattenberger Mit einer PowerPoint Präsentation erklärte Rudolf Hattenberger zunächst das theoretische Wissen das man benötigt, um eine Filmgeschichte zu erfinden. Heiner Pleterskis Film „Apfelstrudel“ musste herhalten, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen. In den Köpfen der Kollegen
liefen verschiedenste Versionen ab, die vorgeschlagen und gelegentlich wieder verworfen wurden. Diskussion pur! Ein lehrreicher Abend, der sicher eine Fortsetzung finden wird. Erich Kreuzer gestaltete einen lehrreichen Vortrag um das Handy und den PC.
Wichtig bleibt immer für den Amateur, den Spaß Faktor am Filmen nicht zu vergessen. Mit etwas Übung hat ein modernes Handy die gleiche Filmausbeute wie eine Kamera. Viele Apps und Zusatzausrüstungen sind um wenig Geld zu bekommen. Das gilt auch für den Datentransfer von/zum PC, inklusive Datenkonvertierung. Die Schnittprogramme sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber leistungsstark. Ein Augenmerk ist unbedingt auf die Datensicherung zu legen. Bei den abschließenden praktischen Übungen konnten wir uns von der Richtigkeit des Gesagten überzeugen. Danke Erich für den Tipp, das Handy ohne Scheu zu verwenden. Ein weiterführender Link zum Thema: https://pcundvideo.de/smartphone-filmen, zwar für das Smartphone, aber das Gesagte hat für die Android Welt ebensolche Gültigkeit. Die in Wien beheimatete Firma EUMIG, bekannt hauptsächlich durch die Produktion von Radioapparaten, stellte 1954 mit dem Projektor P 8, den weltweit ersten Heimfilmprojektor mit Niedervoltbeleuchtungssystem (12 Volt) vor. 1965 mit der Einführung des Super-8 Films, begann die Produktion von Filmkameras und Projektoren. Eumig war damals der einzige europäische Hersteller mit einem kompletten Filmgeräteprogramm für Super-8-Film. Es folgte die Entwicklung von vielen Modellen, bis zu den Tonfilmkameras und den dazu passenden Projektoren. Kassettendecks und sogar ein tragbarer Videorekorder wurden entwickelt. Das jähe Ende dieser erfolgreichen Firma war der Stopp der Finanzierung durch die Länderbank im Jahre 1981. 1000 Beschäftigte verloren ihren Arbeitsplatz. Als Erinnerung an die Produkte stellte Stavros Diamantakis im Zuge der Geburtstagsfeier zahlreiche Geräte aus. (Fotos: Hopfgartner, Knaus) Sintflutartige Regenfälle hielten wohl so manchen davon ab, unsere Veranstaltung im Kino Millino in Millstatt zu besuchen. Die Mitglieder selber waren beinahe vollzählig, zumeist auch in Begleitung unserer verständnisvollen Ehegattinnen, gekommen. Ein technisches Problem warf den Ablaufplan über den Haufen, aber Improvisation ist alles. Der von Franz Wieser erstellt Film erzählte in Blöcken zu 10 Jahren die Geschichte des Klubs, der Technik und der Produktionen. Die beiden Moderatoren, Peter Globocnik und Gerhart Heidler führten gekonnt durch den Abend. Unser Obmann, Rudolf Hattenberger begrüßte den Regionalleiter Richard Wagner, den Obmann des Nachbarklubs Villach, Ernst Thurner und Andi Rauch herzlich. Stavros Diamantakis, der eifrige Sammler von Film- und Fotoapparaten, stellte zu Ehren des 100-jährigen Jubiläums der Firma Eumig zahlreiche Geräte aus und plauderte in lockerer Art in seinem Beitrag über dessen Geschichte. Ein schöner Abend, der viele Erinnerungen bei den Klubmitgliedern wachrief und den zahlreichen Gästen unsere filmischen Leistungen vor Augen führte. (Fotos: Hopfgartner, Knaus) Eine nicht alltägliche Auszeichnung erhielt unser Klubmitglied Peter Globocnik.
Seine Heimatgemeinde Steinfeld an der Drau verlieh ihm für seine jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit, den Ehrenring der Gemeinde. Seine außergewöhnlichen Verdienste um das Kultur- und Gemeinwesen wurden in einer schönen Feierstunde geehrt. Der Klub gratuliert unserem Schriftführer und Homepagegestalter, der ja auch eine der tragenden Säulen des Klubs ist, ganz herzlich! Gerhart Heidler erzählte uns in einer spannenden Schilderung, unterstützt von einer PowerPoint Präsentation, wie er im Bereich des Nationalparks Hohe Tauern den Film„Auf den Spuren des Rotwilds“ machen wollte. Vorbereitung ist alles und im Gespräch mit einem Nationalparkranger stellte sich heraus, dass es wenig Rotwild gibt und die Dreharbeiten schwierig werden. Also wurde das Thema auf „Ein Tag mit dem Nationalparkranger“ geändert und die Vorbereitungen begannen von Neuem. Ein Tag Dreharbeiten im Urwald des Seebachtals wurde investiert. Da kam ein junger Jäger zufällig vorbei und erzählte beiläufig, dass sich an einer bestimmten Stelle im Nationalpark zu einem bestimmten Zeitpunkt mehr als 100 Hirsche treffen. Also wurde kurzerhand der junge Mann als Kameramann engagiert, der mit seiner Ausrüstung ausgezeichnete und atemberaubende Bilder machte. Was lag also näher, als das Thema wieder auf den Ausgangspunkt zurück zu ändern. So geht es, wenn man nicht nur drauflosfilmt, sondern sich zunächst Gedanken macht, was der Film aussagen soll. So soll es auch sein!
Ob es dabei bleibt, werden wir sehen, vielleicht sehen wir einen Mix daraus? Schließlich kommt noch der Schnitt. Wir sind gespannt. Vor 180 Jahren wurde die Erfindung genialer Geister der Öffentlichkeit vorgestellt: „Die Photographie“. Man stelle sich die heutige Zeit ohne Film und Foto vor! Natürlich war es ein weiter Weg bis zu den heutigen Geräten. Um diesen Nacherleben zu können, gibt es glücklicherweise begeisterte Sammler, wie Herrn Stavros Diamantakis aus Penk/Kärnten mit seiner gewaltigen Sammlung von über 4000 Geräten, die er gerne dem interessierten Besucher zeigt. Warum ist Fotografie keine Kunst, wird sich der geneigte Leser fragen? Die Lösung findet er bei der Lektüre des Geburtstagsgrußes im Anhang, den Herr Diamantakis verfasst hat. ![]()
Unter der umsichtigen Regie unsers Obmanns Rudolf Hattenberger gelang die Übersiedlung in den neuen Klubraum ausgezeichnet. Einige Mitglieder halfen tüchtig mit und Rudolfs Schwiegersohn Ingo packte seine Tischlerkünste aus. Vielen Dank an alle, der symbolisch mit einer Orchidee an den Obmann ausgedrückt wurde. Überrascht war seine Frau Rosemarie, die die Blume unter der Auflage, sorgsam darauf zu achten, in Empfang nahm. Mit einem Blumenstrauß an unsre Wirtin Susi begann ein neuer Abschnitt im Klubleben. Unsere Schaumrollenprinzessin versüßte den Abend! Ein wahrlich gelungener Einstand im gemütlichen Klubraum! In der Ferienzeit haben fleißige Kollegen, unter der Leitung des Obmanns, die Übersiedlung des Klublokals aus der VS Ost in unser neues Domizil geschafft. Das handwerkliche Geschick von Rudolf ließ natürlich kein Problem aufkommen. Unsere neue Heimstätte im „Kegelbahnen Cafe Paungarttner zur Susi, 10. Oktoberstrasse 22, 9800 Spittal“ ist bereit für viele interessante und unterhaltsame Abende. Wir haben uns ein schönes Geburtstagsgeschenk zum 40 Jahresjubiläum gemacht.
Bereits im neuen Klublokal beendeten wir das ereignisreiche Sommersemester. 23 Klubabende mit einem attraktiven Programm wurden abgehalten. Aus dem Klublokal in der VS Ost mussten wir ja ausziehen. Dank der Aufmerksamkeit unserer Elfriede Meinl gelang es ein neues Quartier zu finden. Vielen Dank Elfriede, auch für die Überraschungen mit den herrlichen Schaumrollen!
Danke den vielen treuen Besuchern unserer Homepage, wir sind von den Besucherzahlen sehr angetan. Nun folgt die Übersiedlung und am 10. September 2019 starten wir wieder. Wir wünschen allen einen schönen Sommer, kommt von Urlaubsreisen gut und gesund zurück! |
AutorSchreiben Sie etwas über sich. Es muss nichts ausgefallenes sein, nur ein kleiner Überblick. Archiv
Januar 2021
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