Unser Mitglied Robert Leitenberger verbringt große Teile des Jahres in Indien, so war es natürlich interessant, was er aus erster Hand über dieses, in jeder Hinsicht große Land, berichten konnte. Zwei Filme (Zugfahrt in Indien, Tiger-Reservat) führten in das Thema ein. Erzählungen und eine fruchtbare Diskussion lies uns den indischen Alltag erahnen.
Unser „Auslandskorrespondent“, Robert Leitenberger, errang bei den Landesmeisterschaften 2018 zwei Bronzemedaillen. Mit seinen Beiträgen aus Indien und aus dem Oman führte er uns in ferne Länder, die jedoch zu seiner zweiten Heimat geworden sind. So konnte ihm der Obmann Rudolf Hattenberger erst nach seiner Rückkehr die Urkunden und Pokale überreichen. Von der Schönheit der Trophäen zeigte er sich überaus begeistert und bedauerte es sehr, beim Festival nicht anwesend gewesen zu sein. Wir gratulieren ihm zum Erfolg sehr herzlich, zumal er zum ersten Mal an einem Wettbewerb teilnahm. Dieser sollt wohl auch Motivation genug sein, wieder ein neues Projekt zu starten. Franz Wieser erläuterte die Funktionsweise verschiedener Arten von Mikrofonen und deren richtige Verwendung. Wesentlich ist die unterschiedliche Aufnahmequalität der einzelnen Mikros, die je nach Tonereignis einzusetzen sind.
Aber was hilft die Theorie allein? Als praktische Übung wurden sogleich die Aufstellungsarten der Mikros gegenüber den zu befragenden Personen durchgegangen. Mit Hilfe der aufgezeichneten Sprechproben konnten die Unterschiedene herausgearbeitet werden. Nicht vergessen wurde dabei, dass die Blickrichtung der Interviewten sehr wesentlich für eine ordentliche Aufnahme ist. Im Herbstprogramm wird ein diesbezüglicher Praxisnachmittag durchgeführt. Sepp Kohlmeier (1924 – 2017) war von 1989 an bis 2016 ein treues Klubmitglied. Zusammen mit Manfred Zaworka fuhren die beiden Obervellacher regelmäßig zu den Klubabenden. Am Ende hatten sie es immer eilig mit dem Heimfahren, damit sie noch dem Kirchenwirt einen Besuch abstatten konnten. Als einer der ältesten Mitglieder war er oft die graue Eminenz, die als väterlicher Freund so manches kleines Problem zu beseitigen half.
Filmerisch war er ein begeisterter Super 8 Amateur, der uns von seinen Reisen stets interessante Filme mitbrachte. Und dies zu Zeiten wo wir alle keine Möglichkeit hatten dorthin zu kommen und aus Ländern, die wir nur von der Landkarte her kannten. Sein Erbe traten Zaworka mit der DVD Sammlung, Globocnik mit der Filmsammlung und Knaus mit dem Fischereizeug an. Wir werden ihn stets in Erinnerung behalten. Als Filmbeispiele wurden angesehen: Mallorca 1967; Moskau 1977; Paris 1979; Mittelasien 1985. Insgesamt drehte er 28 Tonfilme von Ägypten bis Zypern. Allesamt in ausgezeichneter Qualität, passend vertont und durch seine Frau treffend kommentiert. |
AutorSchreiben Sie etwas über sich. Es muss nichts ausgefallenes sein, nur ein kleiner Überblick. Archiv
Mai 2024
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