Gerhart Heidler erzählte uns in einer spannenden Schilderung, unterstützt von einer PowerPoint Präsentation, wie er im Bereich des Nationalparks Hohe Tauern den Film„Auf den Spuren des Rotwilds“ machen wollte. Vorbereitung ist alles und im Gespräch mit einem Nationalparkranger stellte sich heraus, dass es wenig Rotwild gibt und die Dreharbeiten schwierig werden. Also wurde das Thema auf „Ein Tag mit dem Nationalparkranger“ geändert und die Vorbereitungen begannen von Neuem. Ein Tag Dreharbeiten im Urwald des Seebachtals wurde investiert. Da kam ein junger Jäger zufällig vorbei und erzählte beiläufig, dass sich an einer bestimmten Stelle im Nationalpark zu einem bestimmten Zeitpunkt mehr als 100 Hirsche treffen. Also wurde kurzerhand der junge Mann als Kameramann engagiert, der mit seiner Ausrüstung ausgezeichnete und atemberaubende Bilder machte. Was lag also näher, als das Thema wieder auf den Ausgangspunkt zurück zu ändern. So geht es, wenn man nicht nur drauflosfilmt, sondern sich zunächst Gedanken macht, was der Film aussagen soll. So soll es auch sein!
Ob es dabei bleibt, werden wir sehen, vielleicht sehen wir einen Mix daraus? Schließlich kommt noch der Schnitt. Wir sind gespannt. Kommentare sind geschlossen.
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AutorSchreiben Sie etwas über sich. Es muss nichts ausgefallenes sein, nur ein kleiner Überblick. Archiv
Mai 2024
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